Rafael Horzon

Die Lösung aller globalen Probleme …

verspricht Rafael Horzon. Jedenfalls steht es so im Programm der GfM Marketing-Trend-Tragung, und was gedruckt ist, muss auch stimmen – das wissen wir, seit eben dieser Horzon mit «Das weisse Buch» seine Biografie geschrieben hat, die Literatursensation des Jahres 2015.

Was die Zuhörerinnen und Zuhörer erwartet, weiss niemand – wohl noch nicht einmal Rafael Horzon selber. Der qurilige Unternehmer tanzt auf vielen Hochzeiten, und zu einer Musik, die vielleicht nur er hören kann.

Die Presse über Rafael Horzon:

Der Spiegel  schrieb bereits im Jahr 2000:

«… seine Arbeit lässt sich durchaus als zeitgemäße, gewitzte und überaus gescheite Kritik eines Künstlers am Trend zu einer rein marktwirtschaftlich orientierten Gesellschaft interpretieren, die das Individuum zur Verwandlung in eine Ich-AG zwingt».

Und die Welt am Sonntag meint:

«So ist Das Weisse Buch nicht nur ein sehr gutes, hochromantisches Berlin-Buch, sondern auch ein sehr gutes Deutschland-Buch, in dem zu lesen ist, wie sich jemand immer wieder an den DIN-Normen, Vorschriften und Hässlichkeiten des Landes den Kopf anhaut und trotzdem nicht aufhört, dagegen anzurennen, auch wenn er zwischendurch viel weinen muss. Ideen haben viele Menschen, aber Ideen, die ewig im Kopf bleiben, sterben auch dort. In Horzons Welt leben sie, und das ist befreiend und ansteckend, wie ein süßer Virus.»
(Marc Fischer, Welt am Sonntag)

Zur Person von Rafael Horzon:
Von den Feuilletons gefeiert. Von seinen Lesern kontrovers diskutiert. Rafael Horzons ‘Das weisse Buch’ war die literarische Sensation des Jahres 2015. Dabei hat der Mann einfach nur sein Leben aufgeschrieben – oder etwa doch nicht? Rafael Horzon – Möbelmagnat, Originalgenie und Apfelkuchentycoon. Als Student und Paketfahrer gescheitert, baute er über Jahre hinweg das modocomImperium auf: Modelabel, Partnertrennungsagentur, Nachtklub, Fachgeschäft für Apfelkuchenhandel. Und siehe da: Horzon erweist sich auch noch als überaus charmanter und intelligenter Erzähler seiner selbst.

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